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Nunja, mein Blog halt

Was soll ich sagen? Kein Ahnung....



Sonntag, 03. Januar 2010

Bloggen oder nicht bloggen?

Von derfeu, 16:21
So, mal wieder eine Lebenszeichen von mir hier im Blog. Ich glaube ich bin nicht fürs bloggen geschaffen, obwohl ich gern viel schreiben würde. Auch mein Twitter-Account ist bei mir sicherlich nicht überarbeitet. Stellt sich schon die Frage, warum man sich im Internet überhaupt äußern möchte oder muß. Klar, für mich, ich wünsch mir schon etwas zu verändern und den Lesern meine Position zu verdeutlichen, trotzdem mache ich das nicht. Was mache ich den sonst? Früher habe ich mal ausgiebig gechattet. Typisch für einsame Menschen, ich denke, das könnte ich in einer entsprechenden Community auch heute noch, auch wenn ich mich im Moment nicht wirklich als einsam empfinde. Ich glaube aber die beste Kommunikationsform für mich ist das Forum, also zu bestimmten Themen direkt meinen Beitrag schreiben. Kein großes philosophieren, nachdenken oder vorbereiten. Einfach meine Meinung in die Tastatur hauen und weg. Ein Blog ist da für mich vielleicht einfach zu Komplex. Ich mache mir Gedanken über eine Thema, überlege mir Formulierungen und versuche mich klar zu positionieren. Vielleicht mangelt es mir aber einfach an einem festen Thema. Ich habe eine Zeit lang an anderer Stelle über PC Spiele gebloggt. Das hat besser geklappt, trotzdem bin ich da nicht dauerhaft so im Thema, das ich da endlos was schreiben könnte. Irgendwie habe ich nicht DAS Thema. Ich mache vieles und beschäftiges mich mit vielen. Vielleicht zu viel, als das es ein Thema gibt, das meine volle Aufmerksamkeit hat. Komisch eigentlich. Ein Komilitone von mir sagte mal, ich solle mehr über mich schreiben, das fände er interessant. Das hat mich nachdenklich gemacht. Ist das interessanteste an mir tatsächlich ich selbst? Eigentlich möchte ich gar nicht so viel über mich hier erzählen. Ich bin eh der Meinung, das ich das schon viel zu oft mache. Es geht mir ja eben weniger um mich. Mal sehen, wie es weiter geht.

Sonntag, 09. August 2009

Mein weg zurück in die Politik?

Von derfeu, 22:11
Irgendwie beschäftigt mich das Thema Kommunalwahl und Kommunalpolitik immer noch. Das wird natürlich daran liegen, das ich zwei sehr bekannten grade beim Wahlkampf helfe und darüber nach Jahren mal wieder aktiv im politischen System hänge. Ich war eine ganze Zeit raus, weil ich einfach keine Lust und auch keine Zeit hatte mich da durch persönliches Engagement hervor zu tun. Zudem kam ich einfach nicht mit den Leuten zurecht, die, natürlich auch aufgrund ihres alters, einfach nicht auf einer Linie mit mir waren. Das ist mit den beiden Kandidaten anders. Ich bin davon wirklich überzeugt, das man mit ihnen was machen kann. Ich empfinde das sehr angenehm und es erinnert mich an alte politische Zeiten in denen ich wirklich aktiv war. Zuletzt hab ich mich ja nur in der Liste an der Uni engagiert. Das mag ich auch weiter machen. Für mich ist weniger das Parteiprogramm wichtig, sondern die Chance für die Menschen wirklich was zu tun. Es geht mir um reellen Pragmatismus. Das schliest meine ideologischen Grundideen ja nicht aus, nur weiß ich eben, welche Ziele ich realistisch erreichen kann und welche nur Träume bleiben. Das ist eben bei den beiden auch so. Ich finde, das ist ein guter Grund die beiden zu unterstützen und es fühlt sich gut an, davon überzeugt zu sein, das wenn man den beiden Hilft, sie wirklich was bewegen können. Ich fänd es schön, wenn es mehr Leute gäbe, die sich begeistern lassen oder selber begeistern.

Sonntag, 02. August 2009

Bloggen, Twittern und Co.

Von derfeu, 15:17
Wozu sollte man eigentlich bloggen? Auf diese Frage kam ich, als ich mich gedanklich mit Twitter und dessen Nutzen und Möglichkeiten nachdachte. Eigentlich ist doch Bloggen die bisher beste Möglichkeit der freien Meinungsäußerung. Es hat ja schon fast etwas journalistisches. Jeder hat die Möglichkeit über das zu schreiben und das zu zeigen, was ihm wichtig ist. Die vielfalt ist doch auch grade das besondere. Es gibt Blogs zu jedem Thema, genauso wie es Zeitungen und Zeitschriften zu jedem Thema gibt. Jeder ist sein eigener Redakteur. Die Idee gefällt mir. Doch was ist Microbloggen ala Twitter im vergleich dazu? Für viele nur ein News Ticker, ok dazu sehr nützlich. Aber was will ich der Welt mit geben? Welche Informationen haben den einen Wert für die anderen. Klar ist es ja kein Thema, den Leute in 140 Zeichen zu sagen, wie sich mein erster WC Gang am Morgen angefühlt hat. Doch für wen ist die Nachricht von Nutzen? Ich glaube bei Twitter kommt die Idee der emotionalen Darstellung seiner Person mehr zum tragen. Es geht ja nicht um komplexe Gedanken zu einem Thema, also einer tieferen intelektuellen Betrachtung, sondern um die Möglichkeit sich selbst im Gesamtkontext der einzelnen tweets zu präsentieren. So nimmt der Wert der einzelnen Nachricht zwar erst einmal ab, stellt aber in der Gesamtheit etwas viel größeres dar. Hier scheint dann auch der Grund zu sein, warum es viele gibt, die eben nicht Twittern wollen oder ihnen der Zugang dazu fehlt. Es schon eine Frage, ob man der Welt ein detailiertes Bild seiner Persönlickeit und seines Inneren geben möchte und anderes herum, ob einem das Innere eines anderen auch interessiert. Mal sehen, ob es Twitter in ein paar Jahren noch gibt oder wie vieles andere wieder in Nirvana der Internetgeschichte verschwindet, wie vieles andere auch.

Samstag, 25. Juli 2009

Gedanken zur Kommunalwahl

Von derfeu, 02:53
Auf die Idee was in meinen Blog zu schreiben scheine ich irgendwie nur Nachts zu kommen. So liege ich also im Bett und kann nicht schlafen, obwohl ich müde bin. Mal abgesehen von den Problemen, die das Leben an sich mit sich bringt, hab ich mich in den letzten Tagen mit dem Thema Kommunalwahl auseinader gesetzt. Grund ist, daß mich ein Bekannter gebeten hat, beim Wahlkampf zu helfen. Grundsätzlich keine schlechte Sache, mache ich gern. Was mir dabei aufgefallen ist, ist, das wenige Menschen noch Bezug zur lokalen Politik haben. Selbst die engagierten um mich herum scheinen den Sinn und die Möglichkeiten nicht mehr zu erkennen. Jedes Thema wird sofort auf die Große politische Bühne bezogen. Das ist eigentlich schade, da doch grade die Kommunalpolitik jene ist, die sich genau auf das direkte alltägliche Leben richtet. Es schockiert mich schon ein wenig, das weit unter 50% der Leute zur Wahl gehen und die politische Landschaft vor ihrer Haustür mit gestalten. Grade das öffnet radikalen Parteien doch eine politische Bühne. Klar sind viele frustriert und der Meinung eine Wahl ändere nichts und es gäbe bei den Haushaltslöchern eh keine Handlungspielräume mehr. Das ist aber zu kurz gedacht. Grade in Städten sind Politiker greifbar und auf den Kontakt und die Basis angewiesen. Grade hier kann man in kleinen Projekten die Wirkung des Handelns erkennen. Es bedarf kreativer Ideen und den Mut diese um zu setzten, was sicherlich besser klappen würde, wenn die lokalen Politiker auf eine höhere Stimmenbasis zurückgreifen könnten. Ebenso sollten sich die lokalen Politiker wieder darauf besinnen, für wen sie das eigentlich machen.

Dienstag, 30. Juni 2009

10 Jahre psychische Verrohung?? Nee...

Von derfeu, 15:43
Vielleicht hat es der eine oder andere auch schon in den Nachrichten irgendwo gehört, in diesen Tagen wird Counterstrike, das Killerspiel unter den Killerspielen 10 Jahre alt. Irgendwie ist es mir wichtig das zu kommentieren. Ich bin nämlich auch Killerspiel-Spieler... und das auch schon seit Jahren. Ich selber hab mit Counterstrike angefangen... was ist aus mir geworden? Naja, in jedem Fall kein Amokläufer. Trotzdem versuchen die Innenminster immer wieder aufs neue etwas bisher verbotenes noch viel verbotener zu machen, den Entwicklermarkt in Deutschland zu schädigen und Computerspieler zu kriminalisieren. Super. Klar wird weiterhin immer nach dem einfachsten Schuldigen und der günstigsten Lösung gesucht. Das in unserer Gesellschaft grundlegende Dinge verkehrt laufen will man da nicht sehen. Dann lieber Computerspiele... Ich bin genervt von den immer wiederkehrenden Diskussionen zu dem Thema. Genau deswegen freu ich mich, daß auch nach 10 Jahren Counterstrike immer noch beliebt ist und von Millionen gespielt wird. Ich hatte immer super viel Spaß dabei... nette LEute, viel lachen... das war wichtig... genauso das mitfiebern... töten... nein, darum ging es mir nie. Ich vermisse die Zeit, in der ich noch mit meinen Leuten gezoggt hab. In jedem Fall, Happy Birthday Counterstrike und auf die nächsten 10 Jahre!

Samstag, 27. Juni 2009

Ich bin der ich bin

Von derfeu, 20:35
Und wieder sind entliche Wochen, naja Monate vergangen und ich erinnere mich daran, daß ich ja noch eine Art Homepage mit einem Blog habe. Lange habe ich mich um die geschicke der Welt gekümmert, immer wieder versucht die Welt ein stückchen lebenswerter zu machen. Vielleicht ist mir das an einigen Stellen gelungen, an anderen vielleicht nicht. Doch was ich dabei immer wieder vergessen habe ist, wo ich dabei bleibe. Diese Welt ruft so laut um Hilfe... nur vergaß ich, daß ich eben ein Teil dieser Welt bin, mich aber selbst nicht gehört habe. Das Leben hat mich überholt und zum ersten mal seit ich mich erinnern kann liegt es an mir auf mich selbst acht zu geben. Gar nicht so einfach. Ich habe zuerst gedacht das geht mit ein wenig Sport und Musik. Doch ist das vielleicht viel zu einfach gedacht. Vielmehr ist es ein langer Prozess, ein Weg den ich für mich selbst bestreiten muß. Denoch liegt es in meiner Art und ich kann nicht anders als dabei zu schauen, was um mich herum passiert. Die Welt dreht sich weiter.

Dienstag, 10. März 2009

Nach langer Zeit...

Von derfeu, 16:09
Hui, mein letzter Beitrag ist schon fast ein Jahr her. Hey, immerhin schauen doch noch Leute ab und an vorbei. Irgendwie ist mir das regelmäßige schreiben nicht gelungen. Eine Zeitlang habe ich nebenher noch über PC Spiele und das Leben rund ums Internet auf www.gamestar.de geschrieben. Da bei mir aber auch da nicht mehr viel passiert ist, hab ich das auch irgendwann mal sein gelassen. Über meine privaten Auf und Abs lass ich mich hier mal nicht aus. Wenn ich so die Kommentare zu meinen Einträgen so lese sind ja viele nicht meiner Meinung, trotzdem Danke für Anmerkungen. Was ist sonst noch so passiert? Die kapitalistische Weltgemeinschaft hat sich selbst ad absurdum geführt und bangt nun um die Hilfe der Staaten, dessen Kontrolle und Einflussnahme ständig überwunden werden sollte. Barak Obama ist der erste schwarze Präsident der USA geworden. Ist das wirklich der Hoffnungsschimmer der Welt? Der deutsche Papst höhlt Holocaustgegner in die Kirche. Das sieht wieder gut aus für unser Land. Naja, die Katholiken sind es ja selber Schuld ;-) Die Welt ist im stätigen Wandel. Mal zum guten, mal zum schlechten, was daraus wird, kann man natürlich nicht vorausahnen. Da kann man mal sehen, was einem so aus Langeweile alles so in den Kopf kommt.

Montag, 19. Mai 2008

Armut...

Von derfeu, 13:23
Da gibt unsere tolle Regierung doch tatsächlich zu, daß die Spanne zwischen Arm und Reich auseindander geht. Ich bin beeindruckt. Nicht, daß nicht jeder normale Mensch erkennen könnte, daß man immer weniger bekommt und dafür mehr bezahlen darf. Nun steht es also fest, 13% der deutschen sind Arm, weitere 13% der deutschen sind nur Maßnahmen des Bundes nicht Arm. Also leben rund ein viertel alles deutschen im (drohenden) finanziellen Abseits. Keine schöne Sache.
Wie immer sind die Möglichkeiten der Abhilfe rar. Klar wired über Steuererleichetrungen , vielleicht sogar Reaktivierung der vermögenssteuer diskutiert. Aber realistisch wird sich da nichts ändern, da grade diese Änderungen dazu geführt haben, daß sich die Haushaltslage unseres Landes verbessert hat.
Meiner Meinung nach sind es wiedermal die Konzerne mit ihren riesigen gewinnen, die sich ihrer sozialen Verantwortung stellen müssen und die Leistungen seiner Mirtarbeiter angemessen zu würdigen haben.

Da spricht die CDU im Gegensatz zu den sozialen Parteien grade nicht von MIndestlöhnen und großen Steuererleichterungen, sondern davon die Bildung zu verbessern, um so chancen des einzelnen zu steigern. Tolle Idee...
Grade die CDU ist es, die die Notwendige Schulreform blockiert. Sie ist es, die die von vielen Eltern gewünschte Gesamtschule verdammt. Sie war es, die Studiengebühren eingeführt hat und damit aktiv viele Studierende mehr ins soziale und finanzielle Abseits gestellt hat. Ich möchte nicht wissen, wie hoch der Anteil an Studierenden in den 13% der Armen ist.
Schade ist, daß viele den Kampf gegen die Studiengebühren aufgegeben haben. Wie immer kommt hier das Problem der Entpolitisierung und Frustration der Menschen in diesem Lande zu tragen. Immernoch kann die Bildzeitung die Massen so verblöden, das Kreuzchen an der falschen Stelle zu machen. Immernoch fördert diese Partei die Wirtschaft, die sich so unsozial verhält.
Die Armut kann so durch eigene Kraft nicht verbessert. Leider sehen das zu viele der Reiche immernoch nach dem Motto: Wenn sie kein Brot essen haben, sollen sie doch Kuchen essen.

Freitag, 09. Mai 2008

Keine Meinung?

Von derfeu, 17:00
Ich habe ja letztens mal einen Zugriffzähler auf der Seite installiert und mußte ja sogar feststellen, daß es Leute gibt, die hier regelmäßig vorbei schauen. Toll dachte ich mir. Find ich auch immernoch so. Doch was mich wundert, ist, daß das was ich hier schreibe immer kommentarlos gelesen und hingenommen wird. Da frag ich mich natürlich, warum das so ist. Keine Meinung zu den Themen? Was ist los? Ich bin für jede Form von Rückmeldung immer offen.

Montag, 05. Mai 2008

Wehrgerechtigkeit?

Von derfeu, 15:45
Eben im Radio lief ein kurzer Bericht über das Musterung. Da dachte ich mir so, ob das denn aller überhaupt noch notwendig ist. Das Thema "Wehrgerechtigkeit" ist ja in aller Munde. Nur noch etwa 50% sollen demnach überhaupt gemustert bzw. geeignet sein. Dir Mehrheit geht ja eh nicht zum Bund, aber eben auch der Zivildienst ist nicht mehr Thema, denn, wer nicht gemustert wird oder untauglich ist, muß auch keinen Zivildienst machen.
Da die Wahrscheinlichkeit, daß ein Nachbarland einen spontanen Angriffkrieg gegen uns beginnt ist ja eher gering. Also, wozu Wehrpflicht? Und warum gibt es bitte schon in Zeiten allumfassenden Gelichberechtigswunsches keine Wehrpflicht für Frauen? Achso, die sind ja für die Familie... äh... Karriere... da. Das ist genauso unfair, wie die Tatsache, daß heute noch Männer zum Bund gezwungen werden. Also worum gehts? Doch nicht ernsthaft um eine riesen Rekrutierungsaktion um Zeit- und Berufssoldaten zu gewinnen? Das kann man sicher anders besser und günstiger haben. Wehrpflichtige gehen ja eh nicht so ohne weiteres ins Ausland.
Viel problematischer finde ich den Mangel an Zivildienstleistenden oder verpflichtenden Katastrophenschutz finden. Den im gegensazt zur Bundeswehr sind diese organisationen auf die Zivildienstleistenden angewiesen und benötigen die Strukturen auch um weiterhin diese als freiwillige Mitarbeiter zu gewinnen. Darauf basieren die Organisationen nämlich.
Meiner Meinung nach, sollte es einen sozialen Pflichtdienst für jeden geben, mindestens sechs Monate, auf wunsch länger. Wer das nicht möchte kann dann Ersatzdienst bei der Bundeswehr machen. Ich denke, für jeden jungen Menschen ist es gut, mal etwas für die Gesellschaft getan zu haben und auch mal in die Schattenseiten unserer Welt zu schauen. Vielleicht ist auch der Zwang und die Verpflichtung eine gute Erfahrung, zu sehen, wie es sich am Ende der Nahrungskette anfüllt und diese Erfahrung im späteren Leben einfließen zu lassen.

Freitag, 02. Mai 2008

Nachtrag zu gestern

Von derfeu, 21:37

Wie ich den Nachrichten entnehmen konnte. gab es die üblichen Randale zum ersten Mai auch gestern. Aufmerksam gemacht hat mich aber, daß in Hamburg die Gewalt grade aus der Richtung der NPD bzw. der rechten Szene kommt. So wird berichtet, daß die Eskalation und Gewaltbereitschaft deutlich von den Rechten aus ging. So ist es und so zeigt das Rechte Spekrum seine wahre Fratze.

Doch wie geht die Politik damit um? Kein Wort, nichts zu machen. Noch immer wird mehr Energie darin aufgebracht den Linken Terrorismus bzw. die Linke Extreme zu bekämpfen. Da fordert Herr Beckstein doch tatsächlich die Grundrechte Linker am ersten Mai ein zu schränken, durch die Pflicht sich an diesem Tag bei der örtlichen Polizei zu melden oder gar Unterbringung. Vom Kampf gegen die Rechte Gewalt wird nichts gesagt. Kein Wunder, den auch die CSU könnte man, wenn man wollte an den rechten Rand wiederfinden.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,551088,00.html

Donnerstag, 01. Mai 2008

Mai-gedanken

Von derfeu, 14:44

Heute ist der erste Mai, der Tag, am dem sich die Gesellschaft erinnert, daß es eine arbeitende Bevölkerung gibt, an der Reden geschwungen werden und man für die gerechte Sache der Arbeiterschaft auf die Straße geht. Toll.

Nein, ich bin nicht überzeigt und bin der Meinung, daß die Arbeiterschaft, bzw, die äquivalente dazu, nur noch eine farce ist. Entpolitisiert, entsozialisiert und z.T. leider auch enthirnt. Die EInflußnahme der jenigen, die die Masse der Bevölkerung und die Maße der Steuerlast zu tragen hatistb geschwunden. Ich denke aber nicht, aufgrund der Einflßnahme der Menager (auf die ich gleich noch zu sprechen komme), eher dadurch, daß der Widerstand der Masse einfach nicht mehr da ist und somit Politik und Menagement machen können, was sie wollen. Ich sehe es auch täglich an der Uni. Es gibt nicht mehr viele Möglicheiten der Beteiligung der Studierendenschaft auf die Hochschulpolitik. Wo es noch möglich ist, ist es einigen wenigen sich zu äußern, selbst bei wichtigen Themen bleibt die Masse stumm. Sie scheint einfach keine Lust zu haben und treibt mit dem Strom, wie die berühmten toten Fische. So ehrgeht es  überall. An den stellen, wo noch etwas aufkeimt, wird mit unverständinis reagiert (siehe Bahnstreik). Ja wollen wir die Gesellschaft nicht besser?

Also leben wir in einer Politik und Gesellschaft angetrieben und geführt durch wenige Elitäre und den wünschen der Wirtschaft, ebenjene, die die Gewinne lieber in das eigene Kapital einschleusen, ohne Rücksicht und Nachsicht auf die Belegschaften. Nein, vielmehr wird noch weiter gesparrt und umstruckturiert, ins Ausland gewandert, bis man dort die Ressourcen abgegrast hat und weiter ziehen kann, ins nächste noch günstigere Produktionsland.

Lösungen sind nicht in sicht. Wer stellt sich den noch für die Masse ein? Die Sozialdemokratie hat die Masse zugunsten der "neuen Mitte" längst aufgegeben. Zu utopisch scheinen die Wünsche des kleinen Mannes, das Feld überläßt man eher der Linken um diese dann als idealistische, weltfrmde Spinner da zu stellen. Doch haben diese Ideen nicht irgendwo ein Recht zu bestehen? Darf man nicht von einer politischen, gesellschaftliche und kulturellen sozialen Welt träumen? Jeder kleine Schritt bringt uns näher.

Liebe deinen nächsten, wie dich selbst, soll Jesus gesagt haben. Dieser Grundsatz des menschlichen Miteinander spiegelt doch grade den Wunsch der Masse wieder, so hoffe ich doch. In einer sozialen Welt, wo der Chef seinen Gewinn mit der produktiven Masse teil, wo Bildung und Chance frei verteilt werden, wo Gesundheit nicht vom Stand abhängt und Menschen in frieden miteindander Leben können ist die christliche, sozialistische und kommunistische Idee im Kern doch das gleiche und erfüllt.

Dienstag, 22. April 2008

Es ist mal wieder so weit

Von derfeu, 23:19

Das mit dem bloggen ist auch echt aufwendig. Zwar würde man das gern machen und über den ganzen Tag fallen einen wilde Themen ein, die man eigentlich gern der Welt mit entsprechendem Kommentar über das Netz mitteilen mag. Aber ich denk da nie dran, bzw. unter der Masse der Gedanken und dadurch mich Abends auch mal mit anderen Dingen beschäftigen zu müssen läßt das ganze aber nach. Nun, extra für Björn schreib ich was in den Blog.

Tatsächlich würde es mich schon interessieren, wer das hier so alles ließt. Mir bekannt sind nun nur drei Leute. Aber ich denke die Dunkelziffer dürfte etwas höher liegen.

Was gibt es denn nun zu berichten? Lustiger weise nichts, gar nichts. Ich hab mein Physikum noch nicht gemacht, arbeite aber dran. Ende dieses Semester soll es nun sein. Stolperstein bleibt die Anatomie. Aber dank Gray's Anatomie wird das was, ich bin da versichtig.

Politisch oder sonst wie kritisch fällt mir nichts ein, ist ja im Moment ruhig. Das merkt man auch in den Nachrichten, wenn da letztens das Abenkleid der Bundeskanzlerin einen Beitrag wert ist, scheint in Deutschland und der Welt nicht viel los zu sein.

Aber wenn mir was kommt, werd ich es mal schreiben. Ich gelobe Besserung. Versprochen.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Bahnstreik...

Von derfeu, 23:19

Eigentlich sollte ich mich ja noch auf mein morgiges Seminar vorbereiten, bei dem ich evtl. ein Referat halten muß, über ein Thema, von dem ich evtl. gar keine Ahnung habe, aber gut.

Ich muß morgen mit dem Auto zur Uni fahren. Nicht nur, daß das Geld kostet, nein, es nimmt mir auch Vorbereitungszeit, die ich gut gebrauchen könnte. Staubedingt werd ich wohl auch genauso lange brauchen wie sonst mit der Bahn. Mit der zusätzlichen Umweltbelastung will ich garnicht erst anfangen.

Aber warum das ganze? Richtig, Streik der Eisengahner. Ist ja auch seit Tagen Thema in den Nachrichten. Mehr und mehr wird da auch die Meinung verbreitet, die Streikenden wären die Schuldigen.

Da stellen sich mir ein paar Fragezeichen auf... Das Recht zu streiken ist eins unsere Grundrechte als Arbeitnehmer und tief in unserer Geschichte verwachsen. Das damit immer wieder so umgegangen wird, ist mir ein graus. Aber es paßt in das Bild, das unsere Gesellschaft mehr und mehr der hart erkämpften Erungenschaften freiwillig ohne Gegenwehr aufgibt... und alles unter dem zweifehafte Motto des "Aufschwungs"... Es wäre ja nicht so, als würde unsere Wirtschaft nicht ständig wachsen. Die Frage ist immer nur, wie hoch. Es werden Gewinne eingefahren, deren Zahlenwert Ottonormal Bürger nichtmal aussprechen kann. Trotzdem verschlechtert sich die Lage...

Da sind sie nun, die Eisenbahner und streiken. Im Nahverkehr. Für den Kunden ärgerlich, für die Bahn tatsächlich unproblematisch. Der finanzielle Verlust ist gering, da doch eh die Mehrheit der Bahnkunden Dauerfahrkarten besitzt. Das Image der Bahn wird mit Notfallplänen und kostenlosen Getränken am Bahnhof aufgebessert, Da wo es der Bahn Wehtun könnte wird nicht gestreikt, dem Güterverkehr zum Beispiel. Aber nein, da hat sicher der Staat im Form der Judicative ja eingemischt und festgestellt, daß die Gewerkschaft das nicht dürfe... ja wie soll das weiter gehen, das entbehrt dem Streik seine Argumentation. Auf der andern Seite unsere Verkehrminister der von "nicht einmischen" des Staates spricht... komische Welt.

Nein, ich bin dafür, ich werde mich mit der Laga arangieren und das beste draus machen und hoffen, sie können den Druck erhöhen und ihre Forderungen erfüllt bekommen.

 

Montag, 22. Oktober 2007

3:33h ... Wirre gedanken

Von derfeu, 03:34

Ich hatte eigentlich nicht gedacht, daß es so schwer für mich werden würde, regelmäßig was in meinen Blog zu schreiben, da ich ja ständig über viele Dinge nachdenke und oft Sätze formuliere, die ich gern mit anderen Teilen wollen würde. Aber irgendwie bin ich zu schnellebig, vielleicht zu vergesslich, aber in jedem Fall viel zu Faul.

Ich habe meine Bafög Zusage bekommen. Gott sei Dank. Mal sehen wie das weiter geht, der tatsächliche Bescheid steht ja noch aus.

Doch worüber läßt es sich für den Moment schreiben? Die Langeweile zu Hause, welche zu ständiger Verblödung führt? Meine wiederbeginnenden World of Warcraft Eskapaden, um mich von der Langeweile zu entfernen. Vielleicht aber darum, wie unwohl ich mich in mir im Moment fühle und trotzdem nicht aufraffen kann mal was zu unternehmen? Vielleicht auch über die Wahlen in der Schweiz und SA ähnliche Verbände in Ungarn? Den neu aufflammenden Kalten Krieg, durch zwei wahnsinnige Idioten auf beiden Seiten der Welt?

Keine Ahnung, wo grade die größten Gefahren liegen. Daheim in meiner kleinen privaten Welt, Beziehung, Uni, Leben... oder im großen, der Welt in seiner Gesamtheit.

Mir ging es immer darum die Welt ein stückchen besser zu machen, im kleinen, wie im großen. Manchmal ist mir das gelungen, manchmal auch nicht. Aber viel zu oft habe ich mich und die, die mir nahe stehen vergessen.

Ich merke, das ich mich mehr und mehr verschließe und vegetiere und trotzdem eine unglaubliche Energie in andere investieren kann... nur leider in die falschen... mit welcher intention?

Ich sollte häufiger reflektieren und in mein eigenese Verhalten intervenieren. Ich denke, mir hat es gut getan letzte Woche Party gehabt zu haben, ohne volltrunken zu sein. Menschen und Welt mal wieder bewußt zu erleben, auch wenn ich keine Zeit hatte, Freunde zu sehen. In gewissem Maße auch gut so.

Herrje, ich springe grade in meinen Gedanken hin und her. Ich bin unsicher. Überfordert. Vielleicht. Ich will, daß alles gut geht. Ich mal fleißig bin, den Kopf frei bekomme und endlich mal meine überfälligen Kilos im Schweiß ertränke. Ich würde mich wohler fühlen, wobei ich Sorge vor den Konsequenzen habe. Irgendwie ist das ja auch ein Schutzschild, welcher mich nicht nur vor Kälte schützt (was im Winter ja nichtmal unpraktisch ist). Aber es wird Zeit mit mir selbst ins reine zu kommen.

Es ist spät. langsam überrennt mich dieses besondere Gefühl der Müdigkeit, ein wenig trunken. Ich mag es. Dennoch scheint mein Körper der Meinung zu sein, mal ins Bett zu gehen. Aber was erwartet mich da? Ich liege zu viele Nächte wach, drehe mich im Kreis und grübel, versuche auf andere Gedanken zu kommen, um dann endlich ein zu schlafen. Aber ich kann ja direkt wach bleiben, bis meine Freundin aufsteht, das sollte so gegen 8h sein, wenn sie denn zu Uni geht.

Jetzt hab ich viel zu viel wirres Zeug über mich in die Tatstatur gehauen. Naja, es  ließt ja eh kaum jemand.

Trotzdem euch allen eine gute Nacht oder einen schönen Tag und Spaß mit dem was ihr tut.