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Nunja, mein Blog halt

Was soll ich sagen? Kein Ahnung....



Du befindest dich in der Kategorie: Die bunte Welt des Internets

Sonntag, 03. Januar 2010

Bloggen oder nicht bloggen?

Von derfeu, 16:21
So, mal wieder eine Lebenszeichen von mir hier im Blog. Ich glaube ich bin nicht fürs bloggen geschaffen, obwohl ich gern viel schreiben würde. Auch mein Twitter-Account ist bei mir sicherlich nicht überarbeitet. Stellt sich schon die Frage, warum man sich im Internet überhaupt äußern möchte oder muß. Klar, für mich, ich wünsch mir schon etwas zu verändern und den Lesern meine Position zu verdeutlichen, trotzdem mache ich das nicht. Was mache ich den sonst? Früher habe ich mal ausgiebig gechattet. Typisch für einsame Menschen, ich denke, das könnte ich in einer entsprechenden Community auch heute noch, auch wenn ich mich im Moment nicht wirklich als einsam empfinde. Ich glaube aber die beste Kommunikationsform für mich ist das Forum, also zu bestimmten Themen direkt meinen Beitrag schreiben. Kein großes philosophieren, nachdenken oder vorbereiten. Einfach meine Meinung in die Tastatur hauen und weg. Ein Blog ist da für mich vielleicht einfach zu Komplex. Ich mache mir Gedanken über eine Thema, überlege mir Formulierungen und versuche mich klar zu positionieren. Vielleicht mangelt es mir aber einfach an einem festen Thema. Ich habe eine Zeit lang an anderer Stelle über PC Spiele gebloggt. Das hat besser geklappt, trotzdem bin ich da nicht dauerhaft so im Thema, das ich da endlos was schreiben könnte. Irgendwie habe ich nicht DAS Thema. Ich mache vieles und beschäftiges mich mit vielen. Vielleicht zu viel, als das es ein Thema gibt, das meine volle Aufmerksamkeit hat. Komisch eigentlich. Ein Komilitone von mir sagte mal, ich solle mehr über mich schreiben, das fände er interessant. Das hat mich nachdenklich gemacht. Ist das interessanteste an mir tatsächlich ich selbst? Eigentlich möchte ich gar nicht so viel über mich hier erzählen. Ich bin eh der Meinung, das ich das schon viel zu oft mache. Es geht mir ja eben weniger um mich. Mal sehen, wie es weiter geht.

Sonntag, 02. August 2009

Bloggen, Twittern und Co.

Von derfeu, 15:17
Wozu sollte man eigentlich bloggen? Auf diese Frage kam ich, als ich mich gedanklich mit Twitter und dessen Nutzen und Möglichkeiten nachdachte. Eigentlich ist doch Bloggen die bisher beste Möglichkeit der freien Meinungsäußerung. Es hat ja schon fast etwas journalistisches. Jeder hat die Möglichkeit über das zu schreiben und das zu zeigen, was ihm wichtig ist. Die vielfalt ist doch auch grade das besondere. Es gibt Blogs zu jedem Thema, genauso wie es Zeitungen und Zeitschriften zu jedem Thema gibt. Jeder ist sein eigener Redakteur. Die Idee gefällt mir. Doch was ist Microbloggen ala Twitter im vergleich dazu? Für viele nur ein News Ticker, ok dazu sehr nützlich. Aber was will ich der Welt mit geben? Welche Informationen haben den einen Wert für die anderen. Klar ist es ja kein Thema, den Leute in 140 Zeichen zu sagen, wie sich mein erster WC Gang am Morgen angefühlt hat. Doch für wen ist die Nachricht von Nutzen? Ich glaube bei Twitter kommt die Idee der emotionalen Darstellung seiner Person mehr zum tragen. Es geht ja nicht um komplexe Gedanken zu einem Thema, also einer tieferen intelektuellen Betrachtung, sondern um die Möglichkeit sich selbst im Gesamtkontext der einzelnen tweets zu präsentieren. So nimmt der Wert der einzelnen Nachricht zwar erst einmal ab, stellt aber in der Gesamtheit etwas viel größeres dar. Hier scheint dann auch der Grund zu sein, warum es viele gibt, die eben nicht Twittern wollen oder ihnen der Zugang dazu fehlt. Es schon eine Frage, ob man der Welt ein detailiertes Bild seiner Persönlickeit und seines Inneren geben möchte und anderes herum, ob einem das Innere eines anderen auch interessiert. Mal sehen, ob es Twitter in ein paar Jahren noch gibt oder wie vieles andere wieder in Nirvana der Internetgeschichte verschwindet, wie vieles andere auch.

Dienstag, 30. Juni 2009

10 Jahre psychische Verrohung?? Nee...

Von derfeu, 15:43
Vielleicht hat es der eine oder andere auch schon in den Nachrichten irgendwo gehört, in diesen Tagen wird Counterstrike, das Killerspiel unter den Killerspielen 10 Jahre alt. Irgendwie ist es mir wichtig das zu kommentieren. Ich bin nämlich auch Killerspiel-Spieler... und das auch schon seit Jahren. Ich selber hab mit Counterstrike angefangen... was ist aus mir geworden? Naja, in jedem Fall kein Amokläufer. Trotzdem versuchen die Innenminster immer wieder aufs neue etwas bisher verbotenes noch viel verbotener zu machen, den Entwicklermarkt in Deutschland zu schädigen und Computerspieler zu kriminalisieren. Super. Klar wird weiterhin immer nach dem einfachsten Schuldigen und der günstigsten Lösung gesucht. Das in unserer Gesellschaft grundlegende Dinge verkehrt laufen will man da nicht sehen. Dann lieber Computerspiele... Ich bin genervt von den immer wiederkehrenden Diskussionen zu dem Thema. Genau deswegen freu ich mich, daß auch nach 10 Jahren Counterstrike immer noch beliebt ist und von Millionen gespielt wird. Ich hatte immer super viel Spaß dabei... nette LEute, viel lachen... das war wichtig... genauso das mitfiebern... töten... nein, darum ging es mir nie. Ich vermisse die Zeit, in der ich noch mit meinen Leuten gezoggt hab. In jedem Fall, Happy Birthday Counterstrike und auf die nächsten 10 Jahre!